was ich für Darmstadt erreichen will

Mehr Miteinander

Die Welt verändert sich rasant. Klimawandel, Krieg in Europa, Inflation, steigende Energiepreise: All das stellt uns vor große Herausforderungen. Ich möchte nicht nur zusehen. Ich möchte mitgestalten und mich dafür einsetzen, dass wir nachhaltige, gerechte Lösungen entwickeln und dabei alle in den Blick nehmen. Wir brauchen mehr Dialog, mehr Zusammenhalt und mehr Miteinander – über die Generationen hinweg. Mit Überzeugung, Herz und Verstand mache ich daher Sozialpolitik und bin seit 2016 engagiert im Stadtparlament, aktuell als Fraktionsvorsitzende der SPD Darmstadt. Viele wichtige Entscheidungen – z.B. im Bereich Bildung, Familie, Gesundheit oder Mobilität – werden auf Landesebene getroffen. Ich möchte mich auch dort für Dialog, mehr Gerechtigkeit und echten Zusammenhalt in der Gesellschaft stark machen. Daher kandidiere für die Landtagswahl im Herbst 2023.
Mehr Miteinander
Bessere Schulen

Gute Startchancen für Leben & Zukunft

Ich kämpfe für gute Schulen und eine bessere Betreuungs­situation in Kita und Kindergarten. Als Mutter zweier Kinder weiß ich gut, wie dringend wir gleiche Bildungs­chancen, mehr Lehrkräfte und Betreuungs­plätze brauchen. Wir brauchen eine Bildungspolitik und ein Bildungssystem, das eine optimale Förderung für jeden möglich macht – egal, welche Voraussetzungen er oder sie mitbringt. Um die Herausforderungen unserer Zeit anzugehen, ist Bildung ein zentraler Schlüssel. Und Bildung beginnt nicht erst in der Schule. Schon in Kita und Kindergarten werden wichtige Grundlagen gelegt.

Daher benötigen wir in Darmstadt und Hessen genügend gut qualifizierte Lehrer*innen und Erzieher*innen, die unsere Kinder auf diesem Weg begleiten und fördern. Mehr Anerkennung und Wertschätzung sind dafür notwendig, vor allem aber eine angemessene und faire Vergütung. Gerade in Krippe und Kindergarten sind die Erwartungen, was geleistet werden soll, in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Das muss sich auch im Gehalt zeigen. Daher kämpfe ich für eine bessere Bezahlung und mehr Anerkennung für Sozialberufe.

Eine gute Gesundheits­versorgung – in jedem Stadtteil

Termine bei Fachärzt*innen sind knapp, lange Wartezeiten und weite Anfahrtswege sind eher Regel- als Ausnahmefall. Haus- und Kinderärzt*innen sind überlastet und können die Versorgungslage in manchen Stadtteilen nicht decken. Wir brauchen hier dringend Verbesserungen. Medizinische Versorgungs­zentren könnten die Lage vielerorts verbessern. Ärztliche und auch andere gesundheitliche Fachdisziplinen wie die Pflege sind dort unter einem Dach vereint. Dieser multiprofessionelle Versorgungs­ansatz macht insbesondere die Versorgung chronisch kranker oder älterer Personen einfacher. Und auch speziell junge Ärztinnen und Ärzte, die oft ein Angestelltenverhältnis der Selbstständigkeit vorziehen, profitieren vom Organisations­modell der Medizinischen Versorgungs­zentren.

Wer krank ist, muss auch schnell, ohne weite Wege oder finanzielle Hürden Hilfe erhalten können. Daher lehne ich die von der CDU vorgeschlagene Notaufnahme-Gebühr von 20 Euro entschieden ab. Wir müssen Notfallambulanzen, Rettungsdienste und Krankenhäuser unterstützen und das Pflegepersonal entlasten. Aber nicht, indem wir Hürden für kranke und verletzte Menschen errichten. Stattdessen brauchen wir eine wesentlich bessere Bezahlung der Pflegekräfte. Sie leisten viel und brauchen dafür auch eine angemessene finanzielle Anerkennung. Nur so können wir dafür sorgen, dass gut ausgebildete Pflegekräfte auch in der Pflege bleiben und der so wichtige und verantwortungsvolle Pflegeberuf wieder attraktiv für Berufsanfänger*innen ist. Nur so können wir nachhaltig dem Pflegenotstand begegnen.

Medizinische Versorgung
Bezahlbares Wohnen

Wohnen muss bezahlbar bleiben

Darmstadt leidet wie viele andere hessische Städte massiv unter Wohnungsnot und gleichzeitig unter Leerstand – das ist absurd. Wir brauchen günstigen Wohnraum für alle. Hier zu wohnen, müssen sich nicht nur Topverdiener*innen leisten können – sondern Menschen in allen sozialen Lagen. Daher brauchen wir ausreichend Wohnungen im unteren und mittleren Preissegment. Ich fordere mehr Boden in öffentlicher, kommunaler Hand und mehr Wohnungsbau, der nicht auf Rendite aus ist. Um Leerstand zu bekämpfen, sollten wir z.B. auch eine Umnutzung von nicht mehr genutzten Büro- und Gewerbegebäuden konsequent angehen. Angesichts steigender Energiekosten müssen wir noch mehr auf Nachhaltigkeit setzen, z.B. durch mehr Photovoltaik-Anlagen und energie-effiziente Gebäude. So sorgen wir für finanzielle Entlastung der Menschen und leisten zugleich einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Es besteht dringender Handlungsbedarf, denn ein angespannter Wohnungsmarkt wirkt sich auch negativ auf die soziale Entwicklung, die Gesellschaftsstruktur und das gemeinschaftliche Zusammenleben in der Stadt aus. Es darf kein „Weiter so“ geben, damit die gesellschaftliche Spaltung und die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch größer wird.